Montag, 6. September 2010

Verborgen, verlaufen & verwundert

Tja, heute ging es in den Norden von Manhattan. Manhattan ist ja eine Insel und an der nördlichen Spitze gibt es Berge mit viel Wald und verborgenen Wegen, auf dem kaum eine Menschenseele anzutreffen ist. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, haben wir wohl den richtigen Eingang in dieses schöne Stück Natur inmitten der Riesenstadt gefunden.




Unser Ziel war das Kloster - dies wurde aus Europa hierher verfrachtet und wieder aufgebaut - Amis halt :-)
Es gab keine Schilder - warum auch - vom Norden her bequemt sich kein New Yorker und kein Tourist zum Kloster, wenn es doch vom Süden her eine bequeme und klimatisierte Buslinie gibt. Wie auch immer - wir sind immer der Nase und dem
Gefühl nachgegangen und haben uns ab und zu per GPS orientiert.
Andreas hat einen kleinen, verborgenen Ministrand gefunden mit einer wunderbaren Aussicht!!!
Nachdem wir uns eine zeitlang verlaufen hatten, hatte sich irgendwann der Knoten gelöst und wir fanden den Weg, weil wir dazu noch auf einen anderen Berg mussten, den wir vorher nicht gesehen hatten.
Ja, das Kloster liegt ganz schön und man kann es sich mal anschauen - aber schöner war eigentlich die Wanderung durch die schöne Natur.
Zurück wollte sich der Ubahn-Eingang nicht blicken lassen, aber quasi in einem Hauseingang, fanden wir den Weg zurück in die Zivilisation.
Mit Pier und Bier läuteten wir wieder wie gestern schon den Abend ein.
Abends haben wir unseren Freund Bejay besucht, der an 2 Tagen im HardRockCafe am Times Square arbeitet. Boah, ist das alles tierisch bunt in der Nacht - wie kleine Kinder starrten wir verwundert auf die vielen Schilder und Musical-Reklamen, da wir uns ja auch direkt am
Broadway befanden. Diese Bilder kennt man zwar schon aus dem Fernsehen, aber in echt wird man quasi von all den Lichtern erschlagen.




Danach war der Abend für uns zu Ende und wir schlummerten ab 0 Uhr selig in unserem Luftbett um
uns auf den nächsten Tag vorzubereiten.



—-- Mobil übermittelt --—

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