Montag, 20. September 2010

Washington und die Sicherheit

Ein paar Worte zur Sicherheit hier. In keiner anderen Stadt wurde soviel Alarm um die hohe Kriminalitätsrate gemacht wie in Washington. In unseren Bars sind große Hinweisschilder angebracht, dass man ja nicht alleine nach Hause gehen soll. An der Tür wird man nochmal gefragt, wo man hinwill und man sollte lieber ein Taxi nehmen. In den Zeitungen und in der U-Bahn wird auf die Gefährlichkeit des Nachts hingewiesen - besonders betroffen ist der südöstliche Teil der Stadt in deren Nähe wir schlafen. Wir haben viele Sirenen von Polizei gehört und einmal war der Gehweg voller Blut...

Schon krass für eine Stadt, in der es fast nur Staatsbedienstete gibt.
In New York Queens, wo wir ja auch lange waren, die Leute auch sehr arm sind aber eher mit sich selbst (und ihren Handys) beschäftigt haben und wir uns immer sicher gefühlt haben.

In Philadelphia waren dir ärmsten Leute und wir wurden oft angesprochen, aber wir fühlten uns dort nicht unsicher. Man ist einfach weitergegangen, wenn man komisch angesprochen wurde und dann war auch Ruhe.

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