Dienstag, 18. September 2012

Zurück in Stockholm

Am nächsten (frühen) Morgen empfängt uns Stockholm und unser Freund Patric mit einem Lächeln. Wir waren vor 4 Jahren schon einmal in Stockholm - der Kurztrip zu meinem Geburtstag nach unserer Amerika-Hochzeitsreise. Damals war es schon sehr kalt gewesen, was diesmal zum Glück nicht der Fall gewesen war. Nachdem wir unser Gepäck abgeliefert haben und unseren Schlaf vervollständigt haben, ging es erstmal in die Stadt um eine schwedische Spezialität zu verkosten. Diesmal war es zum Glück nicht der Stinkefisch vom letzten Mal, sondern einfach nur eine Tunnbrödsrulle.



Andreas hatte das Gleiche mit Fisch. Wer es nicht erkennen kann, es handelt sich um Brot mit Kartoffelbrei, Würstchen bzw. gebratene Heringe, Gurkenrelish und Krabbensalat mit Knoblauchmajonäse, was der Stockholmer hier in Massen verdrückt. Für Andreas war dies die Hauptmahlzeit der nächsten Tage.

Nach der Stärkung liessen wir uns mal ganz ohne Programm durch die Stadt treiben. Patric begleitete uns die ganze Zeit und durfte während unseres Besuchs noch Sachen entdecken, die er noch nicht von seiner Stadt kannte.

Zuerst ging es in die Altstadt wo wir gleich wieder deutschen Boden betraten. Dort steht die deutsche Kirche (Tyska Kyrkan) die sehr reichhaltig ausgestattet war und wo der Gottesdienst in deutscher Sprache abgehalten wird. Zwischendurch gab es einen Kaffee auf dem Marktplatz (Stortorget) in der Altstadt (Gamla Stan). Einmal im Jahr werden dort die Nobelpreise verliehen. Außerdem steht dort das Königshaus, wo uns gleich eine königliche Delegation den weiteren Weg versperrte. Aber durch ein paar kleinen, sehr enge Gassen von denen es dort dutzendweise gibt, kann man diese Sperre leicht umgehen.


Zur Entspannung ging es dann noch mit der einzigen Straßenbahnlinie - der Nummer 7 auf eine Runde zur Insel Djurgården - früher königliches Jagdrevier. Heute befinden sich dort Attraktionen, wie der Zoo, das Freilichtmuseum Skansen sowie der Freizeitpark Tivoli mit Achterbahnen und anderen Fahrgeschäften.

Nach der Tour ging es noch etwas ziellos durch die Stadt und wir haben dann beschlossen, dass wir zuhause zusammen kochen und entspannt den Tag ausklingen lassen.

[Bilder von diesem Tag haben wir nur auf der Kamera und nicht auf dem Handy - daher liefern wir von Zuhause eine Galerie nach]

—-- Mobil übermittelt --—

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