Montag, 6. September 2010

Breakfast, Bronx & Bier

Das erste Highlight des Tages war keines! Unser Lieblingsfrühstückslokal hatte Sonntag zu und nebenan war ein Fischladen. Um es kurz zu machen - wir sind wohl gerade so an einer Fischvergiftung vorbeigeschrabbt! Uns war den ganzen Tag übel.

Danach ging es in den botanischen Garten in der Bronx. Unser Aufenthaltsort Queens ist mit der Bronx benachbart, aber man braucht trotzdem noch 1 1/2 Stunden um dort hinzukommen.
Der Park war weniger als durchschnittlich. Es gab eine Kochshow für Senioren. Das wirklich einzige Highlight dort, wäre auch ohne den happigen Eintritt von 15 $ pro Person möglich gewesen - der KinderGARTEN. Ein Garten mit ganz viel Gemüse und Früchten, damit die Kinder lernen, dass es nicht nur Hamburger gibt.
Es gab auch eine Küche wo Speisen mit Zutaten aus dem Garten kostenlos angeboten wurden. Die Probierportionen waren sehr lecker, aber Hunger hatten wir ja keinen - uns war immer noch von dem fiesen Fisch schlecht.
Auf der Rückfahrt mit dem Bus ist noch eine für uns ungewöhnliche Sache passiert. Im Bus fragte uns ein etwa 11 Jahre altes Mädchen nach der Uhrzeit. Andreas zeigte Uhr seine analoge Uhr, worauf hin sie sagte: "Ich kann das nicht lesen".
Als wir dann die Uhrzeit sagten, war sie glücklich. Für uns kaum vorstellbar - aber immer wieder traurige Realität.

Danach fuhren wir in die Christopher Street - der Geburtsstätte des schwulen Widerstands gegen Unterdrückung durch den Staat. Heute ist von dem politischem Kampf nichts mehr zu spüren - viele Schwule wollen einfach nur chic aufgebrezelt durch die Straßen laufen und gesehen werden. Am Ende der Straße ist ein Pier mit Grünfläche. Dort haben wir wunderbar relaxt. Am Ende des Piers war ein kleiner Pavillion. Dort kam 20er-Jahre Musik aus selbst mitgebrachten Lautsprechern und etwa 10 Paare tanzten dazu.
An der Ecke gab es dann noch ein paar Bier und kostenloses Barbeque. Komisch - am dem Tag, wo uns ja immer noch schlecht war, wollten uns alle füttern. Einen Hotdog haben wir dann noch mitgenommen.
Auf drm Weh zur Ubahn sind wir schon im dunkeln am Hudson-River langgelaufen und haben die wunderschöne Skyline bei Naxht bewundert. Dort kamen wir auch an den neuen Highline Park - eine ehemalige Eisenbahnstrecke auf Stelzen, die zu einem
Kleinen Park umfunktioniert wurde. Die Stimmung dort war einmalig. Man läuft mitten in Manhatten 15 m über den Strassen durch einen Grünsteifen zwischen den Häusern hindurch. Das ist einmalig!






Ausgehen war heute nicht - dafür hatten wir noch zuviel Schlaf nachzuholen.


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1 Kommentar:

  1. Hoffentlich geht es Euch wieder besser! Und Ihr könnt Euren Urlaub weiter genießen!

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