Montag, 14. Juli 2014

Andreas eine Woche in London - Tag 1: Mit dem Zug nach London

Montag, der 14/07/2014:
Mit 2 Kollegen Max und Moritz (Martin) auf Tour.

Nach einer sehr kurzen Nacht - wir sind schließlich seit gestern Abend Weltmeister - klingelte der Wecker um 7:00 Uhr.
Wie das bei Reisen von mir ist, war ich allerdings schon um 6:00 Uhr wach.

Vom Hannover Hauptbahnhof ging es um 8:31 Uhr zunächst mit den ICE 654 nach Köln.
Der Zug hatte 10 Minuten Verspätung bei Abfahrt und Ankunft.
Ankunft nun Köln 11:19 Uhr.
Weiter ging es um 11:43 Uhr mit ICE 16 nach Brüssel.
Hier sind wir auch mit 10 Minuten Verspätung gestartet bis Brüssel-Midi 
hat er die Verspätung auf 1 Minute reduziert. Das war sportlich.

Um auf die Insel mit dem Zug zu kommen, muß man erstmal ein Prozedere wie am Flughafen über sich ergehen lassen
Vorkontrolle Personalausweis dann ist man in einer Art Niemandsland. Dann kommt die Grenzkontrolle und danach sitzt man in einem lieblosen gestalteten Wartebereich. Die Gleise sind bis 15 Minuten vor Abfahrt gesperrt.
Mit dem Eurostar EST 9141 hieß es dann pünktlichst um 14:56 Uhr auf durch den Eurotunnel. Der Zug war wohl seit Inbetriebnahme nicht mehr renoviert worden. Wir hatten mehr erwartet! Alles etwas Retro und gammelig. Wird Zeit, dass der ICE die Genehmigung für London bekommt.
Das Tempo war aber ordentlich der Martin hat dank seines
(Samsung High-End Gerätes) die Geschwindigkeit gemessen, da der Zug überhaupt keine Anzeigen hatte.  Es waren dann doch 284 km/h. Das hat gefetzt - in ca. 20 Minuten waren wir dann auch einmal durch den  Ärmelkanal durchgefahren.
Wir sind dann pünktlich 16:03 Uhr in London St. Pancras gelandet - mhhh eingefahren.

Der Hauptgrund unserer Reise war die Viktoria U-Bahn-Linie.

In Hannover habe ich als Stadtbahnfahrer eingeführt, dass die Linie 4 intern Viktoria Line heisst, weil wir dort immer schön Dampf machen müssen um pünktlich zu sein.

Dem Max habe ich erzählt, das es in London eine U-Bahn-Linie gibt, die sehr lange Abschnitte ohne Station fährt. Man denkt der Fahrer gibt Vollgas ohne jemals anhalten zu wollen nach dem Motto höher schneller weiter! Auch sind nicht alle Schienen so geschweißt wie bei uns. Dadurch macht die Linie auch gut Krach. Bevor sie in die Station  ballert macht sich das schon dadurch bemerkbar das die ganzen Anzeigen und Bahnsteig-Türen anfangen zu wackeln und zu quietschen.

Also rein in die Viktoria Linie die eh zu unserem Gastgeber fährt. Dem Max hatt es das ganze Gesicht verzogen es war irgendetwas zwischen Schockstarre und durchdrehen.  :-)

Wir haben uns dann etwas mit Pete unterhalten und dann ging es zurück in die Stadt um etwas die Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Ich übernahm den Stadtführer, da ich mich recht gut auskenne nach ca 8. London-Besuchen.

Wir sind Westminster aus der U-Bahn gestiegen und standen vor Big Ben.







Dannach am Parlament vorbei und haben uns in einen kleinen Park gesetzt und ein Bier getrunken. Das hatten wir zuvor in einem kleinen Laden gekauft, da die Pubs sehr teuer sind wollten wir etwas sparen. Ich erinnerte mich, dass es Biere gibt, die mehr Promille haben. Wir suchten und fanden mehre mit 9% Umdrehungen. Die Dose für 1.25 £ - das war ok.

Nach der Stärkung (die 9% machten sich kurz darauf gut bemerkbar) ging es zur Downing Street an verschieden Regierungsgebäuden vorbei zum Platz wo die Queen jedes Jahr ihren Geburtstag mit einer Parade zelebriert.

Der Trafalgar Square und der Pigadilly Circus waren fussläufig zu erreichen und dann war es auch schon 21:00 Uhr. Zu der Zeit wollten wir Pete im Pub treffen.
Wir hatten Glück - Montag ist dort Happy Hour. So kostete das Pint nur 2.50£ (2,93 Euro).

Der Pub machte um 23:30 Uhr dicht. Wir sind dann mit dem neuen Route Master Bus nach Hause gefahren. Der ist wie die alten die jeder kennt wo Mann aufspringen kann.
Aufgrund von Auflagen muss dann aber dort ein Personal stehen. Sonst gibt es eine Tür die geschlossen werden kann.

Wie haben dann noch einen Jägermeister von unserem Gastgeschenk mit Pete getrunken und haben dann geschlummert wie die Queen.

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