Donnerstag, 17. Juli 2014

Andreas eine Woche in London - Tag 4: Auf zu Michael

Donnerstag, der 17/07/2014.

Bevor es auf Tour geht wollten wir Frühstücken und entdeckten ein kleines Cafe, wo es das klassische englische Frühstück mit Bohnen, Speck und einer Bratwurst die eher nach gepressten Holzspänen aussieht und auch so schmeckt. Ich hatte als Alternative Plump Pudding - 2 Scheiben gebratene Blutwurst. Wo ich her komme sagt man auch Tote Oma dazu.


Das Frühstück war sehr lecker. Nach der Stärkung ging es zu Madame Thussaud. Die Stärkung brauchten wir auch, da die Wartezeit 2 Stunden betrug und der Eintritt £30 kostete!

Es war rammelvoll und laut, aber sehr schön aufgemacht.
Es gab ein Fahrgeschäft, dass einen durch die Geschichte Englands fuhr und ein 4D Kino mit einer tollen Show.

Der Max war so perplex von Michael Jackson, dass er nicht wußte, was er tat und überlegte welche Pose er fürs Foto einnimmt. Ich meinte mach doch mal ein paar Moves, aber Max stand vor Begeisterung wie versteinert da.

Nach so viel Trubel ging es in den Regents Park. Ein hübscher Park mit bunten Beeten, Seen, Flüsschen und Brücken. Das Augenmerk hier waren wunderschöne Anlagen voller duftender Rosen.

Anschließend sind wir mit dem Nahverkehr hin und her gefahren. Wir haben noch das Wembley Stadion angeschaut und die Straßenbahn in Croydon aufgesucht. Hier wird mit Fahrzeugen aus Köln gefahren. Das kleine Ding hat mehr Power und Speed als manche Linie der Londoner U- Bahn.




Die Zeit rannte davon und wir fuhren nach Chinatown um dort zu essen.
Wir fanden einen Laden der für £10 Buffet anbot. Das war ganz gut, da man die Wahl hatte zwischen verschieden Gerichten. Das war so gut, dass man so viel gegessen hat das wir uns kaum bewegen konnten.




Jetzt ging es in verschiedene Pubs im Stadtteil Soho mit DJs und Gogo Tänzern ein paar Bier trinken. Wir wollten dann im Supermarkt noch Bier kaufen und den Abend an der Themse ausklingen lassen. Nach 23:00 Uhr darf aber kein Bier mehr verkauft werden und die Pubs haben geschlossen.
Wir entdeckten noch eine Disco die bis 3 aufhatte und tanzten noch ein bisschen.
Den ganzen Tag über war es in London kochend heiß und stickig. Temperaturen um die 30 Grad, was hier eher ungewöhnlich ist.
Bei der Heimfahrt fing es schon kräftig an zu Blitzen. Wir unterhielten uns im Bus mit zwei Fahrgästen. Die eine war Touristin aus Amerika. Die stiegen auch an der gleichen Station aus wie wir. Als wir zu Hause ankamen und die Tür öffneten, prasselte der Regen, als ob es keinen Morgen mehr gäbe. Das war perfektes Timing.

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