Sonntag, 6. März 2016

Gemeinsam unterwegs in Athen: Tag 1: Donnerstag, der 03.03.2016

Tag 1: Donnerstag, der 03.03.2016

Nachdem Andreas am Dienstag Abend aus Skandinavien zurückgekommen ist, sind wir gleich zusammen am Donnerstag um 5 Uhr morgens aufgebrochen um nach Athen zu fliegen. 

Mit Airfrance ging es erst nach Paris und dann 3 Stunden später und bestens versorgt in Athen zu landen. 

Nun hat Andreas von ganz im Norden nach Süden von Europa eine Strecke von über 4000 Kilometer zurückgelegt. Dabei war er zumindest kurzzeitig in 6 verschiedenen Ländern unterwegs. 

Vom Flughafen ging es mit der U-Bahn in die Stadt. Eine S-Bahn fährt oberirdisch mit Strom von oben, um dann in den Tunnel zu fahren und den Strom von unten abzuziehen. Vom Flughafen in die Stadt braucht man ein s Sonderticket - das kostet zehn Euro pro Person. Zum Vergleich: einen Fünf Tages Ticket kostet gerade mal neun Euro pro Person. Unsere Unterkunft haben wir sehr schnell gefunden und unser Gastgeber hatte uns schon erwartet. Das ganze Apartment ist eingerichtet im Stil einer Fluggesellschaft mit dem Namen Olympic Airways. Die gibt es schon länger nicht mehr und er sammelt alles, was man davon noch bekommen kann. 



Dann ging es los zu unserer ersten Tour. 
Wir wohnen nah bei der Akropolis und sind dann bergauf um den Akropolisberg gelaufen um von einem großen Hügel eine tolle Aussicht auf das Moloch mit dem Namen "Athen" zu haben. 





Athen ist keine schöne Stadt an sich - aber die Überreste der alten Kultur sind zumindest in diesem Teil der Stadt noch allgegenwärtig. In dem alten Theater "Odeon des Herodes Atticus" von 161 nach Chr. passen 5.000 Zuschauer und noch heute werden im Sommer dort Theaterstücke aufgeführt. Das beeindruckt uns schon sehr. 



Zu Fuß ging es dann zur Agora - dem alten Marktplatz von Athen. Die Agora bildete von 500 v.Chr. bis 580 n.Chr. den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Heute sind nur noch ein paar Überreste von Tempeln und Säulen vorhanden.  Griechenlands am besten erhaltener Tempel steht auch an diesem Platz. Insgesamt handelt es sich um eine große Ausgrabungsstätte. Der moderne Marktplatz "Monastiráki" grenzt gleich an den alten Platz an und bietet viele Shoppingmöglichkeiten und Flohmärkte für die zahlreichen Touristen. Wir schlendern etwas bis zum Stadtteil Kerameikos - ein neues In-Viertel der Stadt. 
Hier gibt es auch ein paar schwule Kneipen - aber zumindest am Donnerstagabend ist hier nix los zu dieser Jahreszeit. 

Wir haben noch ein sehr leckeres Abendessen zu uns genommen. In einer kleinen Taverne haben wir uns mit griechischen Köstlichkeiten vollgestopft - alles für um die 2 Euro. 

Anschließend  sind wir dann nach Hause gefahren, um den Abend spielend zu beenden. Normalerweise nehme ich immer ein paar Spiele mit und dann brauchen wir sie nie. Diesmal habe ich nur 3 kleine Spiele eingepackt und wir haben damit den ganzen Abend verbracht. 




 

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