Horror.
In Antwerpen habe ich den Rest des Tages damit verbracht, die letzten Sachen zu besichtigen.
Mein Tipp für Antwerpen ist der Fußgänger Tunnel unter dem Fluß Schelde hindurch. Man hat ein tolles Panorama auf die Stadt und es gibt hier noch die guten alten Rolltreppen aus Holz. Sehr sehenswert!
Mein zweiter Tipp ist der Bereich um die Berchem Bahnstation. Hier ist alles voller Häuser aus der Gründerzeit.
Nun verlasse ich Antwerpen.
Jetzt bin ich froh wenn ich die Belgische Bahn verlasse. Vor jeder Abfahrt gab es beim Türen schließen einen scheußlichen ohrenbetäubenden Brummton für ca. 30 Sekunden zu hören.
Denn "Brumm"-Zug habe ich nun verlassen und ich sitze gerade im Hochgeschwindigkeitszug Thalys. Den darf man nur mit einer Sitzplatzreservierung betreten, die alleine schon 30 Euro gekostet hat. Komisch nur, dass mein Sitzplatz schon belegt war. Das ging nicht nur mir so, denn der ganze Zug war überbucht und WLAN gab es auch nichtmal.
In Paris mit 10 Minuten Verspätung angekommen. Paris im Schnee! Es sah toll aus. Das hatte ich auch noch nicht. Die ganzen Kneipen waren voll. Das ist in Paris um 19:00 Uhr üblich und danach gehen die Franzosen Essen. Eine tolle Atmosphäre.
Mental waren die Schmerzen im Knie und Fuß jetzt weg. Ich musste ja noch von Gare du Nord zum Gare de l'Est. Ich hatte gerade noch 20 Minuten Zeit und wußte noch gar nichts über meine genaue Verbindung. 28 Bahnsteige gibt's dort und ich mußte natürlich zu Gleis 28...
Aber zuerst wußte ich ja gar nicht zu welchem Zug ich muß, da ich nicht bis zur Endstation meines Anschlusszug fahre und er natürlich ein anderes Zugziel auswies.
Die nächsten Nachrichten folgen aus dem Land der Schnecken, Fröschschenkel, gestopfter Gänse und Baquettes.
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