Samstag, 18. März 2017

Antwerpen? Hände weg!

Samstag, der 18.03.2017

Die erste Nacht in unserem neuen beweglichen Domizil für die nächsten 3 Wochen. Gestern Abend haben wir den Bekannten getroffen, der uns auch den Tipp mit dem Parkplatz gab. Er hatte sich bereit erklärt uns die Stadt am nächsten Tag zu zeigen. 

Am Morgen dann kommt er vorbei um uns abzuholen. Praktischerweise bringt er gleich Brötchen mit - so können wir ganz entspannt zusammen frühstücken und machen uns dann gestärkt auf Antwerpen zu erkunden. 


Er kennt sich sehr gut aus und die erste Info zu Antwerpen ist gleich die schrägste: Antwerpen hat seinen Namen von den bei Diebstahl und anderen Verbrechen abgeschlagenen Händen, die dann in den Fluss geworfen wurden. Ant=Hand, Werpen=werfen. 
Hände verfolgen uns immer wieder auf unserem Rundgang. Das Museum am Hafen bietet einen kostenlosen Rundumblick auf dem Dach und in der Fassade sind lauter Hände angebracht. 

 

 

Auch als Schokolade, Schaufensterdekorationen und Denkmäler begegnen wir immer wieder den Händen. Aber es gibt natürlich viel mehr zu sehen. Wer Antwerpen nicht kennt, kann es sich als kleineres Hamburg vorstellen - es gibt ziemlich viele Gemeinsamkeiten. Wobei Antwerpen den zweitgrößten Hafen Europas hat - Hamburg "nur" den drittgrößten. 
Dank der hervorragenden Führung sahen wir viele verstecke Ecken. Selbst in der sonst eher üblichen Einkaufsstraße gab es hier und da kleine Kostbarkeiten zu entdecken. 

 

 

Auch eine Art alten "Elbtunnel" haben sie hier - auf Holzrolltreppen geht es runter zum Tunnel um unter Wasser von einem Ufer zum anderen zu gelangen. 

 

 

Wir sind viel gelaufen, aber es hat sich wirklich gelohnt. Fritjes von der besten Bude der Stadt müssten auch probiert werden. 

Am Platze gibt es dann mal wieder ein Hände-Monument und einen wundervollen alten Platz. 

 


Dann gab es einen Erholungsschlaf, bevor wir noch einmal ausgegangen sind. Der Rest der Reise wird diesbezüglich viel ruhiger werden. 

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