Sonntag, 26. März 2017

Stufenweise nach Portugal.

Sonntag, der 25.03.2017
Von Björn 

Heute geht es endlich nach Portugal. Erstmal regnet es wieder. Und täglich grüßt das Murmeltier. 

Wir verabschieden uns von Javier mit einem Frühstück in unserem Camper. Sein Freund ist bereits auf der Arbeit. Auch zu fünft kann man hier noch bequem sitzen. 

Einen kleinen Umweg machen wir noch um den Jungs die Cidade de Cultura zu zeigen. Wir waren vor 2 Jahren schonmal hier - der ständige Mitleser wird die angehängten Bilder gleich erkennen. 

 

Für eine Milliarde hat man hier riesige Bauten hingestellt, ohne genau zu wissen, wofür eigentlich und fertig ist es auch noch nicht mal. Verrückt. 

 

Einen großen Umweg gibt es anschließend auf dem Weg nach Portugal. Die falsche Auffahrt bringt uns erstmal 25 Kilometer vom Ziel weg um dann nach Bezahlung der Mautgebühren, die gleiche Strecke zurückzufahren- natürlich mit nochmaliger Bezahlung der Gebühren. 40 Minuten später sind wir endlich in der richtigen Richtung unterwegs. 


Nach 3027 Kilometern sind wir endlich in Portugal. 

Die Strecke nach unserem Zwischenziel Braga ist kurvenreich und geht durch die Berge. Es wird wärmer - 14 Grad! 3x soviel wie der bisherige Durchschnitt. Aber kaum kommen wir in Braga an, wird es grau, kalt und fängt an zu regnen. Wir entkommen dem Regen einfach nicht. 

Wir sind aber in Braga um Bom Jesus de Monte zu sehen. Eine Kirche zu der 1.000 Stufen führen. Rauf geht es per Schrägbahn von 1882, die per Wasserbalast betrieben wird und zurück laufen wir brav die vielen Treppen runter. 

Oben steht eine Kirche - der erste Bau stammt aus dem 14. Jahrhundert. Danach wurde sie zahlreich erneuert und restauriert. Die Anlage ist sehr schön und stimmt uns schonmal auf Sintra ein ... das kommt ja später noch. Daher belassen wir es hier dabei, dass hier sehr schön ist - bis auf ... ich erwähne das böse Wort einfach nicht mehr. 

 

 

 

 



Porto wir kommen. Wir waren dort bereits mit einem Camper und wollen den gleichen, tollen Parkplatz am Fluss haben. Das Navi will uns immer eine enge und steile Straße entlangschicken - die geht gar nicht! Die kennen wir schon vom letzten Mal vor 2 Jahren. Es benötigt so ziemlich jeden Geduldsfaden, das Navi zu überreden, uns so zu führen, wie wir es wollen. Letztendlich klappt es dann endlich und wir kommen am Fluss entlang und alles ist noch so, wie wir es damals verlassen haben. Bis auf ... 

Deshalb machen wir das beste draus und kochen einfach wieder daheim und hoffen auf besseres Wetter morgen. Diesmal wird mehr gespielt! Auch unser Neuzugang Berthold muss diesmal mit ran. Es macht sehr viel Spaß und die letzte 3er-Gruppe spielt noch bis halb zwei! Dann aber ab ins Bett. Porto wartet!






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