Donnerstag, 30. März 2017

Menü der Sehenswürdigkeiten

Mittwoch, der 29.03.2017
Von Björn 

Heute werden wir ein viergangängiges Menü edler Sehenswürdigkeiten genießen!

Da mein bei edlen Menüs nicht weiß, ob man auch satt wird, nehmen wir vorher ein reichhaltiges Frühstück ein. 

Los geht es in Coimbra - eine Universitätsstadt mit historischer Altstadt. Wir parken ja praktischerweise am Fluss gegenüber. Über die Brücke und rein die Stadt. Der "Gang" ist steil ansteigend und findet seinen Höhepunkt bei der Universität über der Stadt. Uns schmeckt Coimbra recht gut - es ist ein Genuss - aber die 2-3 Stunden sind auch ausreichend. 

 

 


 


Der zweite Gang wird 100 Kilometer weiter südlich kredenzt. Die "Gruta de Mira de Aire" wird als größte Höhle Portugals angepriesen und zählt zu den 7 Naturwundern Portugals. Da wir vor Jahren schonmal hier waren, wussten wir, was uns köstliches erwartet. Für Berthold und Torfinn war dieser Gaumenschmaus eine neue Erfahrung. Eine tolle Tropfsteinhöhle, die diesmal mit vielen Wasserläufen serviert wird, da es so viel geregnet hat. Über viele Treppenstufen geht es bis zu einer Tiefe von 110 Metern. Dieser Hauptgang ist so besonders - man kann es weder vernünftig beschreiben noch fotografisch festhalten!
Das hat allen wirklich gut geschmeckt. Unsere Empfehlung! 

 

 

 

Nach so einem Genuss gibt es einen kleinen Zwischengang in Batalha - nochmal 20 Kilometer weiter südlich. Hier steht das Mosteiro de Santa Maria da Vitória - dem Kloster Batalha. Dies hat uns letztes Mal gut geschmeckt - aber als wir ankamen wurde die Küche gerade geschlossen. Es gab ein kleines Probehäppchen. Die unvollendeten Türme waren gerade noch von innen zu sehen - dann war es schon wieder vorbei. Schade. 

 

 

Nun aber zum krönenden Abschluss - unsere Pflichtübernachtung an unserem Lieblingsstrand Praia do Salgado unterhalb von der Stadt Nazaré. Vor 2 Jahren noch Geheimtipp, hat sich diese Köstlichkeit anscheinend schon etwas rumgesprochen. Hier standen schon einige Gäste aus Frankreich, Portugal, Österreich und Deutschland. Die Wellen waren diesmal extrem kräftig und beeindruckend. Ein toller Platz und definitiv eine gelungene Abwechslung nach den ganzen Städten bisher. Herrlich und atemberaubend!

 
 

 

 


Nach ausgiebigen Kontakt mit den Wellen kochen wir lecker und spielen wieder das norwegische Kartenspiel von Torfinn. Eigentlich ist er nicht dabei zu schlagen - mir gelang es in letter Zeit häufiger. Aber nach circa 30 Partien hat auch Andreas auch endlich geschafft! Er ist richtig happy! 

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