Dienstag, 21. März 2017

Eine Insel ohne Wasser

Dienstag, der 21.03.2017
Von Björn 

Wir wachen am Morgen in Deauville auf. Mir geht es weiterhin schlecht - also machen sich die Jungs auf, die Stadt ein wenig zu erkunden. Was ich aus dem Camper soweit sehen kann, ist eine schöne Promenade entlang des Kanals und schöne Häuser dahinter.  

Hier ein paar Fotos, die mir die Jungs mitgebracht haben:

 

 

 


Ich wäre gerne dabei gewesen, aber die Gesundheit geht vor. Zumal es immer noch grau, regnerisch und kalt ist. 

Wir fahren weiter. Wir haben einen Tag in Berck verloren und wir müssen bis Freitag in Bilbao sein, da wir dort einen Zuwachs für unsere Tour bekommen.  

Ein Muss auf dieser Strecke ist Le-Mont-Saint-Michel!
Die Bilder werden euch gleich zeigen warum. Vorher sei noch erwähnt, dass man ca. 3 Kilometer vorher parken muss und dann kann man zu Fuß dorthin laufen oder den kostenlosen Shuttelbus nehmen. Ich lasse mich überreden zumindest bis zu den ersten Treppen mitzukommen, was ich ja auch selber nicht verpassen möchte. 



Hier nun die Bilder:

 

 

 

 

 

 

 

 


Wie man sehen kann liegt die Abtei auf einem Berg mitten im Wasser. Unterhalb davon gibt es seit dem Jahr 708 eine Gemeinde auf der Insel - heute leben dort 36 Einwohner. Die Abtei kam ab 1022 dazu. 

Früher konnte man nur bei Ebbe rübergehen. Nun wurde dort eine Straße gebaut. Während unseres Aufenthalts war allerdings kein Wasser da und dann haben sie hier ein Watt wie an der Nordsee - genauso schön und genauso gefährlich, wenn das Wasser zurückkommt. Immerhin gibt es hier in der Gegend eine Tiede von 14 Metern! Ohne Wasser hat man einen Blick auf eine skurrile Pril-Landschaft. 

 

In den kleinen Gassen finden wir ein Restaurant, dass trotz der vielen Touristen günstige und sehr leckere Muscheln anbietet. Erstaunlich. Ich mache mich anschließend auf den Rückweg, während die Jungs mal tiefer ins Geschehen einsteigen. Ich brauche halt noch viel Schlaf, den ich eine halbe Stunde später auch bekomme. 

2 Stunden später sind Andreas und Torfinn wieder zurück - sie worden am Bus von einer Rockband aufgehalten, die dort anscheinend für ein Video 5 Lieder gespielt haben. Dabei haben sie sich mit Quarck beworfen und eingeschmiert und Champagner gesoffen. Die Franzosen halt!

 


Wir fahren weiter zu unserer nächsten Übernachtungsstelle in St. Malo. Dank einer App für Wohnmobile finden wir einen Stellplatz in Altstadtnähe - zumindest bis 9 Uhr am nächsten Morgen. Was wir dann machen ist bereits bekannt - ansonsten auf den vorderen Einträgen nochmal nachlesen. 
    

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