Montag, 13. April 2015

Ein kranker Andreas ...

Sonntag, der 12/04/2015

Als wir gestern Zuhause waren, merkte Andreas, dass es ihm nicht gut ging. Er war ganz warm und musste immer Husten. Am nächsten Morgen hab ich ihn nach unten verfrachtet und ihn ausruhen lassen. Eine Apotheke war nicht ausfindig zu machen, da ja auch Sonntag war und die wenigen in unserer Nähe geschlossen waren. Ich habe dann gerade ankommende Reisende angesprochen, ob sie Iboprofen  oder ähnliches haben. Sie kamen aus Saarbrücken und gaben mir ein paar Aspirin. Das sollte erstmal helfen. Wir haben nichts mehr zum frühstücken im Kühlschrank - also belassen wir es bei einer Tasse Kaffee.  
Gegen Nachmittag helfen die Aspirin etwas und wir gehen am Fluss spazieren.
Da Sonntag ist, tummeln sich hier tausende Touristen. Eigens dafür wurden am gesamten Flussufer Stände mit Schnickschnack und Gedöns aufgebaut. Richtig HalliGalli hier. Zudem muss jeder, aber auch wirklich jeder, mit dem Auto in die Stadt fahren. Ein riesiges Chaos! 



Also am Wochenende sollte man die Stadt wirklich meiden. 
Wir mussten erstmal was essen und wollten nicht in ein volles Restaurant.  Also sind wir in ein PizzaHut eingekehrt. Viel Fett aber trotzdem lecker. 



Dann sind wir proppenvoll ein bisschen durch leerere Gassen flaniert, sind nochmal mit der historischen Tram am Fluss entlanggefahren und haben etwas Brot für den nächsten Morgen eingekauft. 


Eine Franziskus-Kirche lag noch auf dem Weg. Auch die war ganz leer. Besonders ist hier die Verkleidung des Innenraums. Obwohl es sich um einen Bettelorden handelt, wurde die Kirche später mit 200kg Goldstaub ausgekleidet. Das führte dazu, dass beschlossen wurde, hier keine Messen mehr abzuhalten. 


Noch ein paar gemischte Impressionen vom Rückweg: 






Um 8 waren wir zuhause und Andreas hat sich wieder hingelegt. Ein ganz ruhiger Tag als Gegenpol zu dem ganzen Trubel draußen. 

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