Freitag, 10. April 2015

Galiziens wundervolle Küste

GDonnerstag, der 10/04/2015

Heute führt uns Javier zu seinen Lieblingsplätzen an der galizischen Küste. 
Diese ist etwa 60 km von hier entfernt und hält einige Überraschungen für uns bereit - immerhin haben wir gerade in Portugal schon beeindruckende Küsten entdeckt!

Die erste Station war gleich ein Volltreffer - in Porto do Son ist neben den tollen Klippen eine keltische Ausgrabungsstätte!
Hier kann man die Häuser und die Wehrmauern noch gut erkennen und man stellt sich vor, wie das Leben damals gewesen sein muss. Ein komisches Gefühl. Wir genießen den Ausblick die Klippen hinunter und sind wiedermal nur ein kleines Teilchen in diesem Riesenuniversum. 




Der nächste Stopp ist in Dumbría. Hier überrascht uns unser Gastgeber mit einem enormen Wasserfall. Im Grunde überrascht er nur Björn, denn Andreas war bereits im November an diesem Platz mit Javier - aber damals floss nicht so viel Wasser den Berg herunter. 


Hier verbringt Javier mit seinem Freund Rubén gerne seine Zeit und es wirklich ein toller Ort zum Verweilen. Das Wasser ist sehr laut aber auch beruhigend. 

Nach einer Weile brechen wir auf zum letzten Stopp dieses Ausflugs. Wir halten in Fistera - den westlichsten Punkt Spaniens. Dort ist laut einem Schild das Ende der Welt und die Pilger kommen hierher, um Ihre Schuhe zu verbrennen. 
Dies ist eine lange Tradition aber nicht sehr umweltfreundlich. Auch wenn nur noch wenige dies hier tun, stinkt es doch nach Plastik und Schweißfüßen! 

Hier lassen wir uns in den Klippen nieder und fuhren tolle Gespräche. Der Ort lädt einfach dazu ein tiefgründig zu sein!



Bevor wir uns auf den Heimweg machten, haben wir zwei Spezialitäten im Ort probiert - riesige Miesmuscheln und Pulpo (Octopus)! 



Zuhause angekommen, haben wir noch gekocht. Andreas hat einen Kochkurs in Sachen Tortilla bekommen! Dazu gab es noch panierte Auberginenscheiben. Einfach und sehr lecker!




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