Montag, 14. Oktober 2013

Tag 14; Tag 10 des Trips; Samstag, der 12.10.2013

Sacramento -> San Francisco

"San Francisco - Suchen und Finden!"


Guten Mutes sind wir dann heute morgen aufgebrochen um das Wagnis "Parken mit RV in San Francisco einzugehen". 
Die Fahrt von Sacramento nach San Francisco war in 2 Stunden erledigt. Einen Umweg haben wir eingeplant, damit wir von oben über die Golden Gate Bridge in die Stadt fahren. 

Das lief alles reibungslos und so waren wir gespannt auf ein Plätzchen für unseren RV. 

Die Parkplätze in der Nähe stellten sich als private Parkplätze heraus, die tagsüber nicht geöffnet sind. Das Riesenparkhaus gegenüber ist für einen Supermarkt und für unser Auto zu niedrig. Ein Parkplatz, den wir im sinternder ausfindig gemacht haben verbietet das übernachten in Auto. 
Die Gegend um die Bar "Eagle" ist immer nur auf 2 Stunden beschränkt und angeblich besonders gefährlich. 
Dann fanden wir einen Parkplatz gegenüber des Justizpalastes wo sich auch eine Polizeistation befindet wo auch RVs parken können. Am Wochenende war das Häuschen nicht besetzt und es gab einen Einheitstarif von $8 für 10 Stunden (sonst $20 für RV und 12 Stunden). 

Da wir in der Stadt keine andere Möglichkeit mehr sahen, haben wir dort geparkt und hoffen auf das Beste! 

So, genug Zeit mit Parkplatzsuche verschwendet und auf die die Stadt. 

Nicht weit entfernt von unserem Standort verlief die Market-Street - DIE zentrale Strasse in SF. 
Viele Menschen drängen sich durch die Straße, die von imposanten Hochhäusern, edelsten Geschäften und allerlei geschäftigem Treiben auf der Strasse. Zwischendurch auch immer wieder viel Armut - das fällt hier besonders auf, weil der Gegensatz so extrem ist! 

Jedenfalls machen wir ein paar Schlenker und während Ron wie immer an der Architektur der neueren Gebäude interessiert ist, focussieren wir immer wieder mehr die kleinen Gebäude oder Menschen oder in Andreas Fall besonders Nahverkehr. :-)

Genau dafür haben wir uns dann auch erstmal eine 7-Tages Karte gekauft. Die kostete $28 - eine 3 Tageskarte kostet schon $22 und für einen Tag ist man auch schon mit $14 dabei. Somit ist die 7-Tageskarte für unsere 4 Tage der beste Deal. Was viele Touristen nicht wissen, man kann mit diesem Ticket nicht nur die Muni-Metro (hiesige Stadtbahn), die elektrischen Oberleitungsbusse und die normalen Busse benutzen, sondern auch die berühmten Cable-Cars, die sonst pro Fahrt schon mit $6 zu Buche schlagen (Danke Martin für den Tipp!). 




Mit einem Cable-Car sind wir auch gleich zu Fisherman's Wharf gefahren - einem DER Attraktionen. 

Die Fahrt war genau so, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Es war wie eine Berg- und Talbahn und es ergaben sich immer wieder neue, faszinierende Ausblicke auf die / in die Stadt!

Wir sind dann an den Piers entlangmarschiert - dort sind jede Menge Restaurants, Souvenirläden und Unterhaltung jeglicher Art. Wir waren in einem alten Automatenmuseum (Pier 43), dessen Einritt kostenlos war und alle Automaten waren auch in Betrieb und konnten für einen Vierteldollar ausprobiert werden. Schön war ein Schild dort, welches sagte: "Gehe sorgsam mit den Automaten um. Viele sind älter, als du jeweils werden kannst!" :)



Zum Essen ging es in den In-n-Out-Burger, der in nur 3 US-Staaten zu finden ist. Dort gibt es nur ein paar Basics weil alle Zutaten nur an diesem Tag frisch verarbeitet werden. Es gibt keine Gefriertruhen und Mikrowellen!!! Selbst die Pommes werden einfach frisch aus Kartoffeln hergestellt.  

Die 3 Grundzutaten kann man aber wild kombinieren, wenn man weiß, wie es geht. Weil dort steht nirgends etwas. 
So kann man zum Beispiel nicht nur eine. Doppelburger haben, sondern auch einen Dreier-, Vierer- oder sogar Fünferburger. Andreas Spezialität war allerdings doppelt Fleisch mit Käse - ohne Brot - dafür alles in Salat eingewickelt, damit man dies wie ein Hamburger essen kann. Sachen gibt's! :-) 



Zurück in die Stadt mit der Linie F ab Höhe Pier 47 mit Ziel Castro Street. 
Diese Linie ist auch eine Sehenswürdigkeit. Zum Einen hat man eine Stadtrundfahrt entlang der Piers und der Marketstreet. Zum Anderen ist jedes Fahrzeug aus einer anderen Stadt oder aus einem anderen Land und es handelt sich nur um historische Fahrzeuge. Ein rollendes Museum sozusagen! 

So, genug erzählt - ab ins Nachtleben. Tschüss! 





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